Literatur

Kunst2

60 Jahre Computerkunst

Geschrieben am 26.09.2025 von

Im Jahr 1965 wurden in New York und in Stuttgart ästhetische Zeichnungen ausgestellt, die Computerprogramme schufen. Die Autoren waren der amerikanische Ingenieur Michael Noll und die deutschen Mathematiker Georg Nees und Frieder Nake. Mit ihren Arbeiten begann die digitale bildende Kunst. In Berlin erinnert seit kurzem eine Galerie an die Werke der beiden deutschen Pioniere….

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George Orwell in Haselhorst

Geschrieben am 16.09.2025 von

Seit 1953 behandeln Kino und Fernsehen das Thema Überwachung, etwa in Verfilmungen des Romans „1984“ von George Orwell. Am 14. September 1960 erschien ein deutscher Beitrag dazu, „Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“. Der Film entstand in Berlin unter der Regie von Fritz Lang. Der im Titel genannte Superschurke tritt in ihm allerdings nicht auf….

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Stanislaw Lem und die Digitalisierung

Geschrieben am 18.07.2025 von

Im Juli 1955 beendete der polnische Schriftsteller Stanislaw Lem den Zukunftsroman „Gast im Weltraum“. Er schilderte die Reise eines Raumschiffs zum Sternsystem Alpha Centauri. Das Buch enthält eine Fülle technischer Ideen, darunter auch die Trione. Das sind Kristalle, die beliebige Texte, Bilder und Töne speichern können. Sie ermöglichen das, was wir heute die Digitalisierung nennen….

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Können wir die Technik überleben?

Geschrieben am 24.06.2025 von

Der Mathematiker John von Neumann (1903-1957) war einer der Väter des Computers. Neben fachlichen Texten verfasste er auch Beiträge, die sich an eine breitere Leserschaft wandten. Im Juni des Jahres 1955 veröffentlichte die Zeitschrift „Fortune“ einen Artikel von ihm mit dem Titel „Can We Survive Technology?“. Darin widmete sich von Neumann der Zukunft unserer Welt….

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Geschichten von Nixdorf

Geschrieben am 17.06.2025 von

Im 20. Jahrhundert gaben Unternehmen längere Filme in Auftrag, die ihre Erzeugnisse in einem sozialen, wissenschaftlichen oder künstlerischem Umfeld darstellten. Das waren die Industriefilme. Auch die Firma Nixdorf brachte 1984 einen solchen Streifen heraus. „Die Geschichte der Null“ zeigte natürlich den Einsatz ihrer Computer. Man kann die englische Fassung auf der Internetseite des Bundesarchivs anschauen….

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Robokopf

Die Geburt von „Metropolis“

Geschrieben am 23.05.2025 von

Am 22. Mai 1925 begannen in Neubabelsberg bei Potsdam die Aufnahmen für „Metropolis“. Der im Januar 1927 uraufgeführte Streifen ist ein Monument der Filmgeschichte und ein Meilenstein des Science-Fiction-Kinos. Weltbekannt wurde die darin auftretende Roboterin. Seit Februar 2025 kann man im Netz den Roman zum Film lesen, den die Drehbuchautorin Thea von Harbou 1926 vorlegte….

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Endlich enträtselt: Goethes Hexeneinmaleins

Geschrieben am 29.04.2025 von

Ab dem 30. April feiert die Klassik Stiftung Weimar den 250. Jahrestag der Ankunft von Johann Wolfgang Goethe in der Stadt. Im Mittelpunkt steht das Hauptwerk des Dichters, das Drama „Faust“. In seinem ersten Teil enthält es Goethes Beitrag zur Mathematik, das Hexeneinmaleins. Nach gründlichen Forschungen wissen wir, welche Geheimnisse hinter den mysteriösen Zeilen stecken….

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RotGruenBrille

Wunder 3D-Film

Geschrieben am 28.02.2025 von

Am Sonntag werden im Dolby-Theater in Hollywood die Oscars verteilt. Daher wenden wir uns heute der Kinogeschichte zu und betrachten eine Technik, die seit langem fasziniert, den stereoskopischen Film. Ein früher 3D-Film aus Deutschland erlebte am 5. Dezember 1937 seine Premiere in Berlin. Er trug den Titel „Zum Greifen nah!“ und ist im Bundesarchiv erhalten….

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