Tag: Lochkarte

James Powers und seine Lochkarten

Geschrieben am 03.03.2023 von

Es gab nicht nur Herman Hollerith und seine Karten. Die amerikanische Volkszählung von 1910 wurde mit Geräten ausgewertet, die der Ingenieur James Powers entwickelt hatte. 1911 machte er sich selbstständig und stellte ebenfalls Lochkarten-Technik her. 1927 übernahm die Firma Remington Rand sein Unternehmen. Dessen Maschinen liefen noch lange unter dem Namen Powers, auch in Deutschland….

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Elektronensaldierer Modell 2021

Geschrieben am 12.10.2021 von

Henry Westphal ist Ingenieur und einer der Geschäftsführer der TIGRIS Elektronik GmbH in Berlin. Sie entwickelt elektronische Geräte und Systeme. Für das HNF schuf Westphal 2015 den Mega-Taschenrechner Space Age. Zum 25. Geburtstag des MuseumsForums erstellte er zusammen mit Studenten einen Nachbau des Elektronensaldierers ES 24. Er war das erste serienmäßige Produkt von Heinz Nixdorf. …

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Die Geburt der Programmierung

Geschrieben am 18.09.2020 von

Programme gab es schon früh für Musikautomaten und Webstühle. Dazu musste man Stifte stecken und Karten lochen. In den 1830er-Jahren erfand Charles Babbage die Analytische Maschine, die mit Lochkarten rechnete. Am 20. September 1895 erhielt Otto Schäffler in Wien ein Privileg für Neuerungen an statistischen Zählmaschinen. Es betraf die erste wirklich praktikable Programmierung mit Stromkabeln….

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Datapoint 2200: der erste Kleincomputer

Geschrieben am 05.06.2020 von

Im Oktober behandelten wir das System Datapoint 3300 der Computer Terminal Corporation. Ab 1969 löste es die Fernschreiber ab, die zur Ein- und Ausgabe von Digitalrechnern dienten. Im Juni 1970 kündigte die texanische Firma das Modell Datapoint 2200 an. Es wurde als frei programmierbares Terminal verkauft, war aber ein Meilenstein auf dem Weg zum Mikrocomputer….

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Löcher im Streifen

Geschrieben am 05.05.2020 von

Heute befördern wir Daten auf CD oder im USB-Stick. Früher nahm man dazu Magnetbänder und Lochkarten; später kamen Magnetkassetten und Disketten hinzu. Außerdem gab es die Lochstreifen. Sie brauchten wenig Platz und ließen sich zusammenrollen; zur Not waren sie mit bloßem Auge lesbar. Auch die größte Softwarefirma der Welt verkaufte ihr erstes Produkt in Papierform.   …

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Gustav Tauschek – ein Erfinderschicksal

Geschrieben am 14.02.2020 von

Gustav Tauschek war wohl der kreativste Entwickler in der Geschichte der Lochkarten-Technik. 1899 in Wien geboren, arbeitete er von 1925 bis 1930 für die Firma Rheinmetall in Sömmerda. Danach war er einige Zeit für die IBM tätig. Vor 75 Jahren starb er in Zürich. Keine seiner Maschinen erreichte je den Markt; einige stehen im Museum….

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Computer für den Mittelstand – IBM System/3

Geschrieben am 29.07.2019 von

Am 30. Juli 1969, zehn Tage nach der Mondlandung, stellte die Firma IBM einen kompakten Computer vor, das System/3. Die billigste Version kam für 15.200 Dollar oder 310 Dollar Monatsmiete ins Haus. Das System/3 enthielt von Anfang an integrierte Schaltungen; es benutzte außerdem eine neue kleine Lochkarte. Die Kundschaft erhielt den Rechner ab Januar 1970. …

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Wählen mit Maschinen

Geschrieben am 01.09.2017 von

Am 24. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Drei Wochen vorher eröffnet das HNF eine kleine Ausstellung über Wahlgeräte. Diese gestatten eine Stimmabgabe ohne Ausfüllen von Zetteln. Die ersten Wahlmaschinen wurden 1892 in den USA aufgestellt. In Deutschland kamen ab der Europawahl 1999 hin und wieder Wahlcomputer zum Einsatz. 2009 verbot sie aber das Bundesverfassungsgericht….

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