Literatur

Herzlichen Glückwunsch, Herbert W. Franke!

Geschrieben am 14.05.2017 von

Schöpfer und Sammler von Computerkunst, Medien- und Höhlenforscher, Physiker und Futurologe, Verfasser und Herausgeber von Science-Fiction: Die Biographie von Herbert W. Franke sprengt die Dimensionen der normalen Welt. Am 14. Mai 1927 wurde er in Wien geboren. 1952 zog er nach Bayern um; seit langem lebt er südlich von München. Er ist immer noch aktiv….

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Schicksale hinter Schreibmaschinen (II)

Geschrieben am 05.05.2017 von

Bereits 2015 brachten wir einen Beitrag zu Schreibmaschinen. Damals ging es um solche, die berühmten Autoren gehörten. Heute widmen wir uns denen im Kino. 1916 waren Schreibmaschinen in einem ungarischen Spielfilm zu sehen. Danach erschienen sie in Büro-Romanzen. Sie sind noch immer wichtige Requisiten, doch finden wir sie heute in historischen, literarischen und biographischen Filmen….

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Der Traum vom Fernsehen

Geschrieben am 28.03.2017 von

Vor rund 70 Jahren begann das Fernsehen seinen Siegeszug um die Welt. Aber schon seit Jahrhunderten träumen Menschen von Apparaten, die entfernte Ereignisse, Objekte und Personen nahe bringen. 1881 übertrugen Erfinder zum ersten Mal Bilder mit elektrischem Strom. Einige ihrer Geräte blieben in Museen erhalten. Im Folgenden haben wir die schönsten Visionen der Television gesammelt….

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Unbekannte Größen

Geschrieben am 28.02.2017 von

Februar ist Oscar-Monat, und am Sonntag verlieh die US-Filmakademie die begehrten Preise. Dreifach nominiert war „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“; er gewann leider keinen Oscar. Der Film porträtiert drei afroamerikanische Frauen, die in den frühen 1960er-Jahren als Rechnerinnen für die NASA arbeiten. Ihr Arbeitsplatz liegt in den Südstaaten, wo damals noch die sogenannte Rassentrennung praktiziert…

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Die Welt auf der Karteikarte

Geschrieben am 24.02.2017 von

1895 begann der junge belgische Jurist Paul Otlet, eine Sammlung von Katalogkarten anzulegen. Das Universelle Bibliographische Verzeichnis sollte alle Schriften der Wissenschaft erfassen. 1934 füllten über 15 Millionen Karten die Schränke seines Instituts in Brüssel. Nach der Schließung des „Mundaneums“ geriet Paul Otlet in Vergessenheit; er starb 1944. Er gilt heute als Vordenker des Internets….

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Mathematik und Utopie

Geschrieben am 23.12.2016 von

Vor 500 Jahren, im Dezember 1516, erschien die „Utopia“. Das Buch des Engländers Thomas Moore wurde ein Welterfolg und schuf eine neue Literaturgattung. 1619 kam die deutsche Utopie „Christianopolis“ auf Latein heraus. Der Schwabe Johann Valentin Andreae beschrieb darin eine Idealstadt auf einer einsamen Insel. Ihre Bürger schätzen die Wissenschaft und ganz besonders die Mathematik….

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„Aus gegebenem Anlass…“

Geschrieben am 16.12.2016 von

Von 1982 bis in die frühen Neunziger strahlten die Regionalprogramme der ARD die Serie „Büro, Büro“ aus. Ihre 85 Folgen lieferten ein humorvolles Porträt der deutschen Angestelltenwelt. Sie spielten in einer fiktiven Firma Lurzer und zu der Zeit, als die klassischen Büromaschinen vom Computer abgelöst wurden. Wie schlug sich dieser Übergang in der Serie nieder?…

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Ich bin der Golem

Geschrieben am 31.10.2016 von

Dieser Blogbeitrag erscheint am Tag vor Allerheiligen, zu Halloween. Unser Thema ist die einzige Sagengestalt in der Informatik: der Golem. Er wurzelt in der jüdischen Mystik des Mittelalters und ist ein künstlicher Mensch. Bekannt wurden die Golems aus Chelm und aus Prag. In moderner Zeit erhielten ein Computer, eine Software und eine Roboterfamilie seinen Namen….

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