Heinz Nixdorf und die Architektur

Geschrieben am 09.04.2018 von

Der 9. April ist der Geburtstag von Heinz Nixdorf. In diesem Jahr möchten wir an sein Interesse für die Baukunst erinnern. Nixdorf und seinen Architekten verdanken wir Firmengebäude im Stil der klassischen Moderne, so wie ihn die Schule des Bauhauses lehrte. Einen großen Einfluss übte dabei das Werk von Ludwig Mies van der Rohe aus….

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Klein und französisch

Geschrieben am 06.04.2018 von

In den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren schrumpften die Elektronenrechner immer mehr; sie konnten von Privatleuten erworben werden und passten auf den Schreibtisch. Einen entscheidenden Fortschritt brachte 1971 der Mikroprozessor: Er komprimierte die Rechenleistung auf einen Siliziumchip. Der erste Mikrocomputer erschien dann 1973 in Frankreich; er hieß Micral. Der Name ist ein Slangausdruck für „klein“….

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Am Anfang war das Verbmobil

Geschrieben am 03.04.2018 von

Vor 25 Jahren startete das größte deutsche Projekt der Künstlichen Intelligenz. Von 1993 bis 2000 arbeiteten 31 Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstitute am System Verbmobil; beteiligt waren Hunderte von Wissenschaftlern und Studenten. Das gesamte Budget betrug 168,6 Millionen DM. Am Ende lagen Computerprogramme vor, welche gesprochene deutsche Sätze ins Englische und Japanische und zurück übertrugen. Am…

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Mathematik aus Manhattan

Geschrieben am 29.03.2018 von

Die Rechentafel ist das älteste mathematische Hilfsmittel des Menschen. Schon die Babylonier nutzten im 2. Jahrtausend vor Christus Listen mit Quadratzahlen. Seit dem 16. Jahrhundert wurden Logarithmentafeln produziert. 1938 begann in New York eine staatliche Hilfsmaßnahme für Arbeitslose. Frauen und Männer erstellten Zahlentabellen von Hand oder mit Rechenmaschinen. Das „Mathematical Tables Project“ lief bis 1949….

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Da war Musik drin: Atari ST

Geschrieben am 26.03.2018 von

Der Atari ST zählte zu den Kult-Computern der 1980er-Jahre. Er stammte von der gleichnamigen Firma, die der IT-Unternehmer Jack Tramiel neu gestartet hatte. Der Rechner brachte einen 32-Bit-Prozessor und eine grafische Benutzeroberfläche mit. Komplett ausgestattet kostete er 3.000 DM, deutlich weniger als die Konkurrenz. Eine besondere Zutat war die serienmäßige Schnittstelle für das Musikformat MIDI….

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Intel Pentium – falsch programmiert

Geschrieben am 22.03.2018 von

Am 22. März 1993 brachte die Intel Corporation den Mikroprozessor Pentium heraus. Wenig später konnten ihn die Technikfreunde auf der CeBIT bestaunen. Auf knapp drei Quadratzentimetern Fläche enthielt er drei Millionen Transistoren. 1994 entdeckte ein amerikanischer Mathematiker, dass sich der Chip ab und zu verrechnete. Der Fehler ging als „Pentium Bug“ in die IT-Geschichte ein….

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Sozialistische Automaten

Geschrieben am 19.03.2018 von

In der DDR gab es ebenso wie in den westlichen Ländern utopische Bücher und Filme. Manche behandelten die künftige Informationstechnik. Meist ging es um Roboter, doch ab und zu trat auch ein Computer auf. In der Spätzeit der DDR entstand ein Roman, der im Jahr 2062 spielte und in erstaunlicher Weise das heutige Internet vorwegnahm….

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Tor ins Dunkle

Geschrieben am 16.03.2018 von

Am 21. März lädt das HNF zur Reise in die dunkle Welt. Um 19 Uhr spricht Stefan Mey, Journalist aus Berlin, im Auditorium des Museums über das Darknet. Dort kann man seit 2004 anonyme Internetseiten einrichten und ebenso anonym surfen. Das dunkle Netz hat keinen guten Ruf, es entsprang aber seriöser Forschung der amerikanischen Marine….

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